10. Rauhnacht
2.1.
Achtsam werden für das, was IST - welche Samen säest du?
Element ERDE
In dieser Rauhnacht beginnt das Element Erde. Nun geht es darum, achtsam seinen Garten zu pflegen. Es gibt Zeiten des Wachstums, wo wir uns in Geduld und im Vertrauen üben dürfen.
Anstatt die von uns gesäten Samen mit unseren Zweifeln über ihr Gedeihen ständig auszugraben, sollten wir darauf achten, unseren Garten von Unkraut zu befreien.
Das geht am besten mit Achtsamkeit. Indem wir uns immer wieder unserer Gedanken, Worte, Taten und Gefühle bewusst sind, können wir erkennen, welche Samen wir gerade in unseren Lebensgarten säen.
Auch in der heutigen Meditation sei daher besonders achtsam für das was da ist und dünge deinen liebevoll angelegten Garten mit Liebe und Dankbarkeit.
Liebe, Dankbarkeit und Vertrauen sind die besten Dünger für unsere Manifestationen. Sie erbringen eine reiche und fruchtbare Ernte.
Achte heute aber auch besonders darauf, was dir im Aussen begegnet. Wie ist dein Umfeld?
Gehe achtsam entweder durch den Tag oder in die Nacht, in deine Träume.
Achtsamkeit ist eine Disziplin, die regelmäßig geübt werden muss.
Zu leicht lassen wir uns von unserem Alltag in einen unbewusten Trott zurückbringen.
Vorsicht: wir manifestestieren auch im unbewussten Zustand! In jedem Augenblick, so auch gerade JETZT.
Das ist der Grund, warum so viele Schöpfungen nicht auf die Erde kommen. Erst wurde gepflanzt und dann der Samen oder die wachsende Pflanze wieder ausgerissen.
Oder der Garten derart von Unkraut überwuchert, dass das Milieu (die Schwingung) für unsere Manifestationen nicht mehr in Einklang steht.
Alles ist Energie, und Energie ist Schwingung. Das ist das Wichtigste, was wir uns vor Augen halten dürfen.
Besonders im Element Erde braucht es die Aufmerksamkeit für unseren Lebensgarten.
Sei dir selbst ein achtsamer Gärtner und gebe den besten Dünger, den du geben kannst.
In Liebe
Sabine
- gehe vor wie in den vergangenen Nächten