12. Rauhnacht
4.1.
Impulse der letzten Nächte erkennen - Altes Ich, Neues Ich
Wie sieht dein neuer Garten aus?
Element ERDE
In der heutigen letzten Rauhnacht befassen wir uns noch einmal mit den Impulsen der vergangenen Nächte und Tage.
Du hast deinen Zukunftsgarten angelegt und gedüngt.
Wenn du jetzt dein Altes Ich mit deinem gewünschten Neuen Ich vergleichst, dann sieh genau hin, welche Qualitäten dein Neues Ich aufweist?
Welchen Zusammenhang haben all deine Impulse? Erkennst du ihn?
Dein zukünftiges Ich hat andere Eigenschaften, ansonsten wäre es ja gleich wie dein bisheriges Ich. Siehst du, worauf ich hinaus will?
Natürlich bleibt unser Grundgerüst dasselbe, aber gewisse Gewohnheiten entstehen nicht aus unserem Ursprung, sondern der bisherigen Lebensweise.
Inwiefern hat sich nun dein Lebensgarten geändert? Hast du vielleicht neue Pflanzen der Disziplin, der Selbstliebe, des Urvertrauens, der Gelassenheit, des Willens und des Durchhaltevermögens gezeigt? Wie sieht es mit dem Samen des Mutes aus?
Gibt es in deinem neuen Garten auch noch Planzen der Ungeduld, des Frustes und der Bequemlichkeit?
Was macht den Unterschied des alten und neuen Ichs aus?
Gegebenenfalls notiere dir nach der Meditation deine Erkenntnisse und schreibe dir auf einen Notizzettel all die neuen Gewohnheiten, welche du im kommenden Jahr leben möchtest; weil sie dein gewünschtes Ich repräsentieren.
Die Karten wurden mit unserer Geburt gemischt; wie wir sie anwenden, obliegt unserem freien Willen. Wir haben immer die Wahl, die Rolle des Opfers oder die Rolle des Schöpfers zu spielen.
Alle deine Wünsche, Träume, Hoffnungen und Impulse beinhalten das Ziel des über dich Hinauswachsens. Habe also keine Angst vor neuen Samen.
Und JA; alle Träume, mit denen du dich identifizieren kannst, sie also auch annehmen kannst und sie einfach stimmen, du sie also in dein Feld einweben kannst, passen zu dir. Go for it!
Wenn du räuchern möchtest, bieten sich Weihrauch und Myrrhe an.
In Liebe
Sabine
- gehe vor wie in den letzten Nächten